Themen-
wanderwege

im Wanderland Bad Harzburg

Teufelsstieg

Der teuflische Wanderweg von Bad Harzburg auf Norddeutschlands höchsten Berg, den Brocken (1141 m).

Das Teuflische am Bad Harzburger Teufelsstieg
ist nicht die Gesamtlänge!

Dreizehn Kilometer, mit dem Teufel-Symbol an den Hinweisschildern des Nationalpark Harz als Orientierungshilfe, sind bis zum Brocken zurückzulegen. Aber auf diesen dreizehn Kilometern sind insgesamt ca. 950 Höhenmeter zu bewältigen. Mit einer guten Kondition und entsprechender Ausrüstung für alle Wetterlagen – auch im Sommer – sollten alle Wanderer versorgt sein. Das raue Brockenklima entspricht einer Höhenlage über 2.000 m ü.N.N. in den Alpen. Vom Brocken gibt es eine direkte Anbindung an den Harzer-Hexen-Stieg.

Der Teufelsstieg ist kein Rundweg! Für die Fortsetzung der Wanderung gibt es folgende Möglichkeiten:

  • wieder zurück nach Bad Harzburg auf dem Teufelsstieg
  • auf dem Goetheweg in Richtung Torfhaus bis zum Eckersprung dann Abstieg in das Tal der Ecker bis zur Sperrmauer,
    dort trifft er wieder auf den Bad Harzburger Teufelsstieg
  • zudem gibt es eine Verlängerung des Teufelsstiegs über Schierke nach Elend, die Streckenlänge beträgt dann 26 km
  • auf dem Harzer-Hexen-Stieg in Richtung Thale oder Osterode (Mehrtagestouren)

Achtung: Dieser Themenwanderweg ist kein ausgewiesener Winterwanderweg!

Drei-Täler-Tour

Über Berg und Tal vorbei am rauschenden Wasserfall

Die Drei-Täler-Tour führt durch den Nationalpark Harz.

Start des ca. 16,9 km langen Rundwanderwegs ist am HarzWaldHaus im Kurpark. Die reine Wanderzeit der mittelschweren Tour beträgt rund fünf Stunden.

Vom Kurpark geht es ins Kalte Tal mit Baumwipfelpfad und Hochseilpark. Am Hochseilpark erfolgt ein kurzer Aufstieg zur Hermann-Löns-Bank am Philosophenbach. Das Symbol der Drei-Täler-Tour leitet Sie an der Sennhütte vorbei über die alte Rodelbahn hinauf zur Waldgaststätte Molkenhaus.
Am Hasselbach sollten Sie unbedingt die Waldschaukel ausprobieren!

Über die Molkenhauswiese erfolgt der Abstieg auf dem Braunschweiger Weg zur Ecker. Dort angekommen führt der Weg nach rechts in Richtung Eckerstausee.
Auf der westlichen Seite wird am Stausee entlang gewandert, bis der Zufluss erreicht ist. Im wildromantischen Eckertal führt der schmale Weg weiter in Richtung Eckerquerung.  Auf einem wahrlich steinernen Weg wird zum Ski-Denkmal aufgestiegen. Dem Symbol folgend geht es ins Radautal hinab bis zum Taternbruch.
Das nächste Ziel ist der Radau-Wasserfall mit der Waldgaststätte. Über die Treppe am Wasserfall geht es wieder in Richtung Bad Harzburg zum Ausgangspunkt zurück.

Achtung: Dieser Themenwanderweg ist kein ausgewiesener Winterwanderweg!

Rundweg Eckerstausee

Rund um die kleinste Harzer Talsperre

Der Rundweg Eckerstausee mit der blauen Welle als Symbol startet an der Bushaltestelle „Abzweig Eckerstausee“ der Waldlinie 875, die von Anfang April bis Mitte November in den Nationalpark Harz fährt. Die leichte Tour hat eine Streckenlänge von 10,2 km.

Wer aus Bad Harzburg zu Fuß den Eckerstausee umrunden möchte, startet am Wandertreff und wandert auf der 3-Täler-Tour bis zur Waldgaststätte Molkenhaus oder schwebt mit der Burgberg-Seilbahn hinauf und wandert auf dem Kaiserweg über Antoniusplatz und Säperstelle zum Molkenhaus. Von dort geht es jeweils auf der Forststraße an der Molkenhauswiese vorbei zur Bushaltestelle „Abzweig Eckerstausee“.

Nach kurzem Abstieg in Richtung Stausee geht es über die Staumauer, wunderschöne Blicke auf den Stausee selbst aber auch auf den Brocken sind auf der östlichen Seite immer wieder möglich. Zahlreiche Ruhebänke laden zum Verweilen ein. Auf der Tour bis zur Eckerquerung werden einige Biotope passiert. Nach der Eckerquerung geht es auf dem Pionierweg wieder in Richtung Stausee. Auch von der westlichen Seite sind erneut schöne Aussichten zu genießen. Ist die Zuwegung zur Staumauer wieder erreicht, führt der Weg zurück zur Bushaltestelle „Abzweig Eckerstausee“. Mit dem Bus  oder zu Fuß über das Molkenhaus  wird Bad Harzburg wieder erreicht.
 

Achtung: Dieser Themenwanderweg ist kein ausgewiesener Winterwanderweg!

Besinnungsweg

Wo einst im Jahr 1073 die Sachsen Kaiser Heinrich IV. in seiner Burganlage auf dem Großen Burgberg in Bad Harzburg belagerten, ist jetzt der „Besinnungsweg“ rund um den „Sachsenberg“. Mit einer Länge von ca. 1,6 km und einigen leichten Steigungen, führt der Weg zu insgesamt acht Verweilplätzen, an denen rustikale Holzbänke aufgestellt sind. Hinweistafeln an den einzelnen Stationen verweisen auf den jeweiligen Standort mit seinem besonderen Charakter.

Der Weg um den Sachsenberg will zur Besinnung einladen und anregen, sich selbst zu finden – vielleicht sogar manch Verlorenes...

Auf dem Besinnungsweg werden auch geführte Wanderungen angeboten. >>>zum Veranstaltungskalender

Achtung: Dieser Themenwanderweg ist kein ausgewiesener Winterwanderweg!

Wildkatzenstieg

Beginnen Sie das Erlebnis mit einer Wanderung durch den Lebensraum der Wildkatze von Bad Harzburg aus.

Startpunkt ist am Großparkplatz an der B4, die Strecke ist ca. 7,3 km lang und verläuft über den Wildkatzen-Walderlebnis Lehrpfad und den Wildkatzenstieg zum Wildkatzengehege an der Marienteichbaude. Es sind ca. 295 Höhenmeter zu überwinden, gute Wanderkondition ist erforderlich! Weniger anstrengend ist die Wanderung in umgekehrter Richtung von der Marienteichbaude aus bergab in Richtung Bad Harzburg Großparkplatz (Die KVG Bus-Linie 820 fährt im Stundentakt in beide Richtungen).
Dort angekommen können die Wildkatzen über eine Aussichtsplattform hautnah erlebt werden. Ein Informationszentrum mit wechselnden Ausstellungen des NABU bietet ebenfalls einen direkten Blick auf die Tiere. Die Wildkatzen sind nicht die alleinigen Bewohner der Anlage. In einem weiteren Bereich haben Waschbären ein zu Hause gefunden. 

Das Projekt Wildkatzengehege und Wildkatzenstieg wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.  

Achtung: Dieser Themenwanderweg ist kein ausgewiesener Winterwanderweg!

© Foto: Monique Wackrow

Wildkatzenstieg im Riefenbachtal

Der 7,3 km lange Wildkatzenstieg, der ebenso wie das Wildkatzengehege über die Niedersächsische Investitions- und Förderbank aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung umfangreich gefördert wird, verbindet  den Wildkatzenlehrpfad mit dem neu geschaffenen Wildkatzengehege an der Marienteichbaude. Mit insgesamt € 196.200,00 wird dieses Projekt, an dem neben dem Bauherrn Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH die Betreiber der Marienteichbaude, insbesondere aber der BUND sowie der NABU beteiligt sind, unterstützt. Fachlich fundierte und von verantwortlichen Mitarbeitern/innen des BUND ausgearbeitete Informationstafeln informieren den interessierten Wanderer schon auf dem Weg zum Gehege über viele Details zu dieser schützenswerten Tierart sowie dieses umweltpädagogisch hochwertige Projekt für Jung und Alt, das ohne Unterstützung der N-Bank nicht zu realisieren gewesen wäre.

Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.